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Propstei- und Stadtpfarre
Eisenstadt – Oberberg
Inhalt:
Haydnmausoleum

 

Der 1732 in Rohrau geborene Meister wohnte seit 1766 im Musikerhaus (heute Pfarrheim) neben der Kirche bis zur Übersiedlung in sein eigenes Haus (heute Haydngasse). Er war erster Kapellmeister im Dienste der Fürsten Esterhàzy.
 
Als sein Leichnam auf Wunsch von Fürst Nikolaus II. von Wien nach Eisenstadt überführt werden sollte, stellte man das Fehlen des Kopfes fest. Dieser war nach der Bestattung vom übrigen Körper getrennt worden und galt lange Zeit als verschollen. Anhänger der sogenannten"Gallschen Schädellehre" versuchten damit ihre Theorien über das Genie zu bekräftigen.
 
Mit einem falschen Kopf wurde der Leichnam Haydns schließlich in der Krypta der Kirche bestattet. Erst 1932 ließ Dr. Paul Esterhàzy im linken Seitentrakt der Kirche unter dem Nordturm ein Mausoleum errichten und bemühte sich um die Rückerstattung des Schädels, der nach langen "Irrfahrten" 1895 in den Besitz der Gesellschaft der Wiener Musikfreunde gelangt war.
 
Nach den Plänen des Architekten Franz Kraus entstand ein runder Kuppelraum. Der Bildhauer Oskar Thiede schuf einen reichverzierten Sarkophag aus weißem Marmor. An den Wänden sind allegorische Darstellungen der vier Jahreszeiten aus Sankt Margarethener Sandstein in Anspielung auf das Oratorium Joseph Haydns angebracht. Den Sarkophag schmücken die Anfangsnoten der "Kaiserhymne". Aber noch immer gelang es nicht, den Schädel zu erhalten. Der Tag der Weihe war bereits festgelegt. Sie wurde abgesagt. Der schwer gekränkte Fürst ließ den Raum verschließen und von niemandem betreten. Erst im Jahr 1954 wurde der Kopf Haydns in einer feierlichen Prozession mit dem übrigen Skelett verbunden.
 
Der Bildhauer Gustinus Ambrosi durfte das Granium in den Sarkophag legen. Damit endete die schaurige Geschichte von Joseph Haydns Kopf.
 
In Vorbereitung des Haydnjahres 2009 wurde das Mausoleum mit dem Sarkophag Joseph Haydns gereinigt und restauriert. Zudem wurde der Eingangsbereich der Bergkirche neu gestaltet (Architekt Hannes Traupmann).

CHRONIK (verfasst von Thomas Dolezal)

 

Mittwoch, 31. Mai 1809: Haydn stirbt um 0:40 Uhr in Gegenwart seines Dieners Johann Elßler und seiner Haushälterin Anna Kremnitzer. Elßler nimmt ihm die Totenmaske ab.

 

 

Donnerstag, 1. Juni, Fronleichnam: Einsegnung von Haydns Leichnam in der Gumpendorfer Pfarrkirche St. Ägidius, Beisetzung auf dem Hundsturmer Friedhof.

 

Freitag, 2. Juni: Requiem für Joseph Haydn in der Pfarrkirche Gumpendorf. Musik: Requiem in c-Moll von Haydns jüngerem Bruder Michael (1737-1806)

 

Sonntag, 4. Juni: Schädelraub aus Joseph Haydns Grab durch Esterházys Sekretär Carl Rosenbaum und drei andere Personen nach Bestechung des Totengräbers. Rosenbaum, ein Anhänger der damals berühmten Schädellehre Franz Galls, will überprüfen, ob sich ein Genie tatsächlich in der Schläfenregion lokalisieren lässt.

 

Mittwoch, 7. Juni: Nachruf auf Joseph Haydn auf der Titelseite der Wiener Zeitung

 

Donnerstag, 15. Juni: Totenmesse für Joseph Haydn in der Basilika „Unsere Liebe Frau zu den Schotten“, Benediktinerabtei auf der Freyung in Wien, mit zahlreicher und prominenter Teilnahme, darunter sämtliche Wiener Musikgrößen.

Musik: Requiem von W. A. Mozart

 

Dienstag, 7. November 1820: Haydns Leichnam wird nach Eisenstadt überführt und in der Krypta der Pfarrkirche Eisenstadt-Oberberg (Bergkirche) beigesetzt.

 

„Am 7. November 1820, in der Woche nach Allerheiligen, wird der eiserne Sarg mit dem, was die Hundsturmer Erde von ihm [Joseph Haydn] übriggelassen hat, in Eisenstadt beigesetzt. Es wird aus diesem Anlasse in der Kirche ein feierliches Seelenamt gelesen. In der Liturgie gelangt Wolfgang Amadeus Mozarts ‚Requiem‘ zur Aufführung. Aufs Neue ist es die Totenmesse des Freundes, welche Haydn zur ewigen Ruhe seiner sterblichen Reste begleitet - wie bei der großen Trauerfeier in der Wiener Schottenkirche im Juni 1809.“

 

November 1821: Fertigstellung des Denkmals, welches Fürst Nikolaus II. zu Ehren Joseph Haydns errichten und in der Bergkirche unter der Orgelempore aufstellen lässt. Die Inschrift „Non moriar sed vivam“ - sie stammt aus späterer Zeit, 1915 - ist von Haydns Grabmal am Hundsturmer Friedhof in Wien-Meidling beeinflusst. Sigismund Neukomm, ein Schüler Haydns, hatte das Grabmal 1814 gestiftet und einen von ihm verfassten fünfstimmigen Rätselkanon auf die Worte „Non omnis moriar“ darauf anbringen lassen.

 

1932: Anlässlich seines 200. Geburtstags wird die Zusammenführung von Joseph Haydns Schädel, der in Wien aufbewahrt ist, mit seinen in Eisenstadt bestatteten Gebeinen angestrebt. Vorbereitend lässt (Fürst) Paul V. Esterházy im linken Teil der Bergkirche ein Mausoleum samt Marmorsarkophag errichten; die Eröffnung ist für Mittwoch, 1. Juni, terminisiert. Die Übergabe des Haydn-Craniums kann aufgrund (kultur-) politischer Gegensätze jedoch nicht erreicht werden.

 

1954: Nach weiteren Bemühungen ab 1933 (sogar mit finanziellen Angeboten seitens des Burgenlandes), die nach den Kriegsjahren noch intensiviert werden, wird die Übergabe endlich möglich.

Am Samstag, 5. Juni, wird Joseph Haydns Schädel in der Halle des Wiener Musikvereinsgebäudes aufgestellt, mit einem goldenen Lorbeerkranz und weißen und roten Pfingstrosen geschmückt, vom Erzbischof von Wien, Kardinal Theodor Innitzer, eingesegnet, und danach in einer schwarzen Vitrine in einem Autokorso zu Haydns Geburtshaus in Rohrau gebracht, wo er mit Glockengeläut und einem Streichquartett empfangen wird. Danach wird der Kopf nach Eisenstadt gebracht und in einer feierlichen Zeremonie Haydns Gebeinen beigelegt.

 

ABGESAGT (wegen der Corona-Pandemie):

Samstag, 7. November 2020: Trauerfeier für Joseph Haydn am 200. Jahrestag der Beisetzung seines Leichnams in Eisenstadt.

Gedenkworte von Vertretern der Landeshauptstadt, des Hauses Esterházy und der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien.

Musik: Requiem von W. A. Mozart


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Propstei- und Stadtpfarre
Eisenstadt – Oberberg

Joseph Haydn-Platz 1
7000 Eisenstadt

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E-Mail: propsteipfarre@rk-pfarre.at
http://www.haydnkirche.at
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