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Propstei- und Stadtpfarre
Eisenstadt – Oberberg
Inhalt:
26.08.2024

Pfarrer Wessely am Oberberg verabschiedet

Quelle:  BVZ -  Text von Nina Mayer, BVZ vom 26. 8. 2024

 

Am Sonntag, dem Tag des Herrn, fand in der Kirche am Oberberg in Eisenstadt die feierliche Verabschiedung von Pfarrer Alexander Wessely statt. Acht Monate hätte sein „Gastspiel“ in der Bergkirche und Kleinhöfleiner Kirche dauern sollen, drei Jahre sind daraus geworden. Eine Zeit, in der er viel erreicht hat. Zum Abschluss durfte er gemeinsam mit seinen Schäfchen den neu renovierten Kleinhöfleiner Kirchturm und den Pfarrgemeindeplatz einweihen.

Seine letzte Messe in der Bergkirche hielt Pfarrer Alexander Wessely am Sonntag. All seine Schäfchen kamen, um ihm zu lauschen und danke zu sagen, für die letzten drei Jahre, in denen er sich mit unglaublichem Engagement, viel Herz und beeindruckendem Verstand um seine Kirchengemeinde gekümmert hat.

Schwungvoll war die Messe, so wie man sie sich überall wünschen würde. Es durfte gelacht werden, Pfarrer Wessely wies darauf hin, dass der Geist Raum braucht, um sich zu entfalten und Veränderungen nur von innen heraus möglich sind. Von außen Aufoktruiertes führt nie zum Ziel. Liebe war ein großes Thema und diese wurde in einem gemeinsam gesungenen „Halleluja - alles gut“ gepriesen, bei dem alle aufgefordert waren mitzumachen, indem sie gestikulierend Worten und Gefühlen Ausdruck verliehen.

Der Bitte eines scheidenden Pfarrers widerspricht man nicht und so machten auch die in der ersten Reihe sitzenden Vertreter der Politik nach einer Sekunde des Überlegens brav mit, indem sie die Hände zum Himmel hoben oder sie weit zur Seite streckten und sichtlich Spaß an der ungewohnten Darbietung hatten.

Man muss schon sagen: Glücksgefühle durchströmten einen während dieser Darbietung, man strahlte sich an - sogar Grenzen der Parteizugehörigkeit schienen für einen Moment zu fallen - und so mancher dachte in diesen paar Minuten: „Die Welt ist in Ordnung“. Ein Gedanke, der wohl als Geschenk des Himmels betrachtet werden muss - oder sollte man sagen als Präsent Pfarrer Wesselys an seine ihm ans Herz gewachsenen Gläubigen.

Im Gänsemarsch nach Kleinhöflein

Gestärkt vom Schlusssegen wanderte man geschlossen in einer Prozession zur Kleinhöfleiner Kirche, der Pfarrer Wessely ebenfalls die letzten drei Jahre vorstehen durfte. Die Vollendung der Restaurierung des Kirchturms wurde gefeiert und um auf Nummer sicher zu gehen wurde dieser nach christlichem Brauch geweiht.

Keine Ausreden gibt es jetzt mehr zu spät zur Messe zu kommen, sagt einem die neue Kirchturmuhr doch nun, wie viel die Stunde geschlagen hat. Oder wem sie geschlagen hat? Nun gut, dies wird sie nicht vermögen zu tun, bleibt der Turm letzten Endes „nur“ ein Bauwerk, das aber dank des sympathischen Tausendsassas Wessely nun wieder in neuem Glanz erstrahlt.

Marilyn Monroe, der Sturm und eine Ziege

Dem nicht genug „segelte“ die ganze Truppe zum Pfarrplatzhof, wie der Gottesmann lachend scherzte, denn der Wind war doch sehr stürmisch an diesem sonnigen Sonntag. Nicht nur eines der schönen Cocktailkleider der Damen erinnerte bei der einen oder anderen Böe an Marilyn Monroe.

Im Rahmen einer Agape wurden Alexander Wessely als Dankeschön Geschenke überreicht, das herzigste davon von einem kleinen Mädchen. Ein Stofftier in Form einer Bergziege, die in den letzten drei Jahren große Bedeutung für die Kinderkirchengemeinde hatte und die Pfarrer Wessely sicher stets an die schöne Zeit am Oberberg und in Kleinhöflein erinnern wird.

 

 

 

Pfarrer Alexander Wessely im Gespräch

(Text von Nina Mayer, BVZ vom 26.8.2024)

 

Drei Jahre lang betreute Pfarrer Alexander Wessely die Pfarrgemeinschaft Eisenstadt-Oberberg/ Kleinhöflein. Nun endet sein „Gastspiel“. Im Interview verrät er der BVZ, was ihm in Erinnerung bleibt und welche Zukunftspläne er schmiedet.
 

Nina Mayer (BVZ): „Herr Pfarrer, wenn Sie die letzten drei Jahre Revue passieren lassen, welche Gedanken kommen Ihnen nun bei Ihrem Abschied?“

 

Pfarrer Alexander Wessely: „Die Zeit ist wahnsinnig schnell vergangen und es ist so viel passiert in den Gemeinden Oberberg und Kleinhöflein, bedingt durch das Engagement so vieler. Ich denke zum Beispiel an die Renovierung des Kirchturms, die Gestaltung des Jugendraums, der Leichenhalle und der Pfarrhofplatzgestaltung in Kleinhöflein und auch am Oberberg haben wir einiges renoviert und weitergebracht. Aber vor allem, was pastoral passiert ist, war unglaublich. Die Jugend kommt wieder in die Kirche, weil man ihr Raum gibt, im wahrsten Sinn des Wortes. Es engagieren sich so viele Menschen. Allein beim Pfarrfest am Oberberg waren es 200 Ehrenamtliche, die mitgearbeitet haben.“

Nina Mayer (BVZ): „Etliche Ihrer Schäfchen sind traurig, nicht mehr Ihren Gottesdiensten beiwohnen zu können. Umso größer die Freude, als sie gehört haben, dass nun wieder in der Kaserne mehr Messen von Ihnen abgehalten werden.“

Pfarrer Alexander Wessely: „Wir werden ein Mal im Monat, wenn es sich gut ergibt, in der Kaserne die Heilige Messe feiern. Das war die letzten drei Jahre natürlich schwierig, vor allem in Monaten, in denen viele Feiertage waren, fast unmöglich. Ich habe immer gesagt: Ich habe meine Pfarre, das ist die Militärpfarre Burgenland, den Pfarrverband Oberberg/ Kleinhöflein habe ich nebenbei betreut. Es war eine sehr spannende Zeit, aber sehr intensiv und ich habe fast durchgehend eine 7-Tages-Woche gehabt.“

Nina Mayer (BVZ): „Wird nun mehr Zeit für Urlaub sein, als der eine Tag im Jahr?“

Pfarrer Alexander Wessely: „Jein, ich glaube es ist einfach so, dass die Termine sich ganz anders darstellen werden, weil in der Militärseelsorge wirklich sehr viel bis 16 Uhr stattfindet, aber auch sonst wird mir nicht langweilig werden, weil große Projekte anstehen.“

Nina Mayer (BVZ): „Auf welche darf man sich freuen?“

Pfarrer Alexander Wessely: „Das Musical „Judas“, das ich mit Thomas Steiner zusammen mache, wird eine ganz große Sache, dann wird es heuer eine Wiederaufnahme der Weihnachtsgeschichte geben - in Eisenstadt und erstmals auch in Wien und dann arbeite ich an einem weiteren - möglicherweise - Sommertheaterprojekt, parallel dazu am Weihnachtsprojekt 2025, ohne dabei die Seelsorge zu vernachlässigen, das ist mir ganz wichtig.“

Nina Mayer (BVZ): „Wo wird man in den Genuss des Musicals „Judas“ kommen dürfen?

Pfarrer Alexander Wessely: „Die Welturaufführung wird im September 2025 im Kulturzentrum in Eisenstadt stattfinden, weil wir die Bühne gut kennen. Danach werden wir auf Tournee gehen. Jetzt gilt es die finanziellen Mittel für diese Produktion aufzustellen, weil wir sie aus dem Stand heraus machen. Bestimmt wird das eine ganz, ganz tolle Sache werden.“

Nina Mayer (BVZ): „Das Sommertheater betreffend: was ist in Aussicht?“

Pfarrer Alexander Wessely: „Ich sage nur so viel, dass wir ans Mittelburgenland denken, mehr möchte ich noch nicht verraten.“

Nina Mayer (BVZ): „Gab es in der Betreuung der Pfarren Oberberg und Kleinhöflein Unterschiede?“

Pfarrer Alexander Wessely: „Gewaltige Unterschiede. Oberberg ist Stadt, Kleinhöflein ist Land, mit seinem dörflichen Charakter, mit allem, was dazugehört. Mit Erntedankfest, mit Fronleichnamsprozession, die man nicht einfach durch eine Feldmesse ersetzen kann. Die ganze Ortschaft wird miteinbezogen und man spricht auch viele an , die selten in die Kirche gehen. Das ist eine ganz große Chance. Oberberg ist sehr städtisch geprägt, hat damit wieder andere Vorteile.“

Nina Mayer (BVZ): „Schön, dass die Feste wieder eingeführt worden sind. Ich denke da zum Beispiel ans Pfarrfest am Oberberg.“

Pfarrer Alexander Wessely: „Das war mir ganz wichtig, dass das Gemeindeleben, das zwar in der Kirche seinen Höhepunkt findet, auch hinausstrahlt in den Alltag.“

Nina Mayer (BVZ): „Ist ein nächster Krimi auch schon in Planung?“

Pfarrer Alexander Wessely: „Ja, und zwar wird der in der Welt des Militärs, in der Welt der Traditionsvereine spielen.“

Nina Mayer (BVZ): Das klingt sehr spannend! Lieber Herr Pfarrer, herzlichen Dank für das Interview und Ihnen alles Liebe auf den kommenden Wegen.

Pfarrer Wessely: „Vielen Dank und sehr gerne!“

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    Propstei- und Stadtpfarre
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