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Diözese Eisenstadt
17.04.2022
SYNODALER WEG

Größte Jugendaktion zum Synodalen Weg zieht weite Kreise

Im November rief die Arbeitsgemeinschaft der ReligionslehrerInnen, "feel the pulse", die Online Jugend-Plattform kreiseziehen.at ins Leben. Innerhalb von nur drei Monaten wurden rund 1000 Meinungen zur Zukunft der Kirche als Beitrag zum synodalen Weg gesammelt. – Bischof Zsifkovics schickt Worte des Dankes in einer Videobotschaft.

 

Eisenstadt – Mit einer Beteiligung von über tausend Personen endete am 31. Jänner 2022 der Meinungsaustausch auf der Plattform www.kreiseziehen.at. Trotz der kurzen Durchführungszeitspanne entwickelte sich das Projekt zur wahrscheinlich österreichweit größten Jugendaktion zum Synodalen Weg. SchülerInnen von der Volksschule bis zur Sekundarstufe II nutzten die Möglichkeit, ihrer Stimme in Podcasts, Collagen, von Bildern und Postings Ausdruck zu verleihen. Die Ergebnisse wurden in Zusammenarbeit mit der Diözese Eisenstadt und dem IRPD der PH Burgenland ausgewertet und in einem Arbeitspapier am 9. Februar an Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics übergeben. Am 1. April 2022 wurde die Zusammenfassung der Ergebnisse bei der "Vorsynodalen Versammlung" im Martinsdom in Eisenstadt jetzt auch der Öffentlichkeit präsentiert. Bischof Zsifkovics zeigte sich bewegt und dankbar über die vielen jungen Stimmen. In einer Videobotschaft wendet er sich nun an die Kinder und Jugendlichen.

 

"Ich freue mich und ich danke für eure Rückmeldungen zum Synodalen Weg. Es sind über tausend Rückmeldungen gekommen. Und es freut mich, dass vor allem die Kinder und die Jugend sich an diesem Synodalen Weg der Kirche im Burgenland beteiligt haben. Ihr habt uns gesagt, was euch an der Kirche freut, was euch stört, was euch ärgert", so Bischof Zsifkovics in seinem Video an die SchülerInnen, "Das ist echte Beteiligung. Als Bischof nehme ich eure Dinge, die ihr mir geschickt habt, sehr ernst."

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Auch für die Publikation, die ihm bereits im Februar überreicht worden war, dankte er herzlich und versprach  sie auch gerne "an die römischen Stellen" weiterzugeben.

 

Lebenszeichen und Wegweiser für die Zukunft


Über 1000 Stimmen. Mit so einer großen Beteiligung hatte das "feel the pulse"-Team nicht gerechnet. "Wir freuen uns über jeden einzelnen Beitrag. Dafür sagen wir euch Danke. Ihr habt gezeigt, wie wichtig es ist, mitzudenken, mitzureden und ehrlich die eigene Meinung zu äußern. Die vielen Postings, Podcasts, Collagen und Videos sind nicht nur ein Wegweiser für eine Zukunft der Kirche, sondern ein großes Lebenszeichen aus der Arbeit im Religionsunterricht", betont das "feel the pulse"-Team. Auf der Plattform "Kreise ziehen" zeigt sich die Vielfalt der Stimmen sowie die Begeisterung auf bunte Art und Weise. Die Ergebnisse machen deutlich: Kinder und Jugendliche wollen wahrgenommen werden. Je älter sie sind, umso mehr fühlen sie sich von der Kirche "abgeschrieben". Für viele sei der Religionsunterricht der einzige Ort, wo Glaubensfragen und Antworten noch zur Sprache kommen. Darüber hinaus gebe es nur mehr wenig Kontakt zur Kirche.

 

"Heiße Eisen"


Was bei den teilnehmenden SchülerInnen auf Unverständnis stieß, waren die "heißen Eisen": der Pflichtzölibat und die Ungleichbehandlung von Frauen und Menschen mit anderer sexueller Orientierung. Niemand hat Verständnis dafür. Immer neue Skandale, die (Macht)Missbrauch, Hierarchie und verkürzte Sexualmoral betreffen, zerstören ihr Vertrauen in die Kirche. Was sie den Priestern wünschen, ist die Möglichkeit eines erfüllten Lebens in Partnerschaft und Familie.
Von der Volks- bis zur höheren Schule löste die Diskussion um die Ortskirche die meisten Postings aus. Über 1000 Mal wurde eine Reform der Gestaltung von Gottesdiensten und Kirchenräumen eingefordert. Der Wunsch nach moderner oder auch kindgerechter Musik, nach Räumen, die Gemeinschaft und spirituelle Erfahrungen ermöglichen und nach einer für sie verständlichen Sprache und Feierform sei stark.

 

Von Träumen und Sehnsüchten
 

Aber vieles, was Kirche ausmacht, wird auch positiv gesehen. Kirchliche Hilfsaktionen und die seelsorgerische Funktion der Kirche wurden dabei genannt. In schweren Zeiten – aber nicht nur in diesen – jemanden zu haben, der für sie da ist, weltweite Caritas und ein Hineinfinden in eine Kirche, die Halt und Sinn gibt, lässt Träume zu und Hoffnung wachsen. Von Papst Franziskus erwarten sie sich für ihre Anliegen ein offenes Ohr. Ganz unrealistisch ist dies gar nicht: Kardinal Schönborn bedankt sich ausdrücklich für das großartige Engagement der "feel the pulse"- Arbeitsgemeinschaft und wünscht sich, dass die Ergebnisse "Kreise ziehen". Ferner wird Bischof Ägidius das dazu erschienene Buch Papst Franziskus persönlich überreichen.

 

Nora Demattio BA

 


 

Links

 

ONLINE JUGEND-PLATTFORM KREISEZIEHEN.AT

 

WEBSITE DER ARBEITSGEMEINSCHAFT "FEEL THE PULSE"

 

 

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