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Neuhaus am Klausenbach
Inhalt:
Pfarrblatt Osterausgabe 2024 / @ Sylvio Krueger, In: Pfarrbriefservice.de
Pfarrblatt

Pfarrblatt Osterausgabe 2024

Liebe Pfarrverbandsfamilie, liebe Freunde!


In der feierlichen Liturgie des Palmsonntags lädt die Mutter Kirche die Gläubigen ein, sich in der Freude zu vereinen, gemeinsam mit Jesus in Jerusalem zu leiden und mit Ihm in Jerusalem aufzuerstehen. Die Einführung betont: „… Mit Glauben und innerer Hingabe begehen wir das Gedächtnis seines Einzugs. Wir folgen dem Herrn auf seinem Leidensweg und nehmen teil an seinem Kreuz, damit wir auch Anteil erhalten an seiner Auferstehung und seinem Leben.“ Die Frage, die sich stellt, ist, ob diese Worte heute noch ihre Aktualität bewahren.
Jerusalem, das einstige geografische Zentrum, ist nicht nur ein Ort in Israel im Nahen Osten, sondern ein Symbol für Spiritualität, Geschichte und kulturelle Vielfalt. In der heutigen Zeit jedoch erlebt das reale Jerusalem Unruhen, Kriege und Völkermord, wodurch es für Reisende unzugänglich und gefährlich wird. Trotzdem behält das Gebet des Palmsonntags seine Aktualität und wird weltweit in den katholischen Kirchen erneut gebetet.
Die Frage nach dem Ort Jerusalems wird neu interpretiert. Es ist nicht mehr nur die Stadt im Nahen Osten, sondern es ist die Straße, auf der wir leben.
In den Marktgemeinden St. Martin an der Raab und Neuhaus am Klausenbach werden unsere Straßen zu Jerusalem. Die Fronleichnamsprozession vergleicht den Segen Jesu im Allerheiligsten Sakrament auf unseren Straßen mit der Gegenwart Jesu mit seinen Jüngern auf den Straßen Jerusalems.

Jerusalem ist eine der ältesten Städte der Welt und heilig für das Judentum, Christentum und den Islam. Diese drei abrahamitischen Religionen beanspruchen die Heiligkeit dieser Stadt und ringen miteinander um ihre Bedeutung. Vielleicht tragen wir alle eine gewisse Verantwortung für das Durcheinander in Jerusalem. Können wir Jerusalem anders betrachten?
Die Herausforderung besteht darin, Jerusalem nicht nur als einen Ort auf der Landkarte zu sehen, sondern als einen symbolischen Ort in unserem eigenen Leben und unserer Gemeinschaft. Indem wir Anteil nehmen an den Leiden unserer Zeit, an den Kreuzen, die Menschen tragen, und indem wir Hoffnung und Auferstehung erleben. Können wir dazu beitragen, dass das Jerusalem in unseren Straßen, in unseren Marktgemeinden, das Jerusalem in uns zu einem Ort des Friedens und der Gemeinschaft wird? In dieser Perspektive wird das Gebet des Palmsonntags lebendig und relevant, denn es erinnert uns daran, dass wir nicht nur Zuschauer, sondern aktive Teilnehmer an der göttlichen Geschichte sind.
Wenn wir am 4. Fastensonntag, „Laetare“, im Eröffnungsvers mit jubelnden Tönen folgende Worte vernehmen: „Freue dich, du Stadt Jerusalem! Seid fröhlich zusammen mit ihr, alle, die ihr traurig ward.
Freut euch und trinkt euch satt an der Quelle göttlicher Tröstung.", dann wollen wir uns als Jerusalemer:innen angesprochen wissen. Die Freude des Laetare-Sonntags wird sich als Ermutigung und Trost anfühlen, wenn wir mit Jesus in Jerusalem (inuns) leiden und mit IHM in Jerusalem (in uns) auferstehen.
In diese Freude der Auferstehung grüße ich euch zum Schluss mit dem Gruß der ostkirchlichen Christen, im Namen des Redaktionsteams, des
Pfarrverbandsgemeinderates mit den Kurator:innen:


Christus ist erstanden!
Er ist wahrhaft auferstanden!! Amen-Halleluja!
FROHE OSTERN!!

 

 

Euer Martin-Ralph Kalu

 

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