Liturgiekreis
Wer alles auf den Dienst Gottes richtet, für den ist alles Gebet.
(Ignatius von Loyola )
L EKTIONAR
I NSTRUMENTE
T ISCH DES HERRN
U MKEHR
R ITUALE
G EBET
I DEEN
E UCHARISTIE
Das Wort „Liturgie“ kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet übersetzt „Dienst“. Die Liturgie bezeichnet die christlichen Rituale zur Verehrung Gottes und umfasst das gesamte gottesdienstliche Geschehen wie Eucharistiefeier, Spendung der Sakramente, Wortgottesfeiern, Andachten, Prozessionen… und die damit verbundenen Gestaltungselemente, wie Gesang, Lesungen, Symbole,…
Was ist ein „Liturgiekreis“, wozu braucht man dieses Gremium, was macht er und wer ist daran beteiligt?
Der Liturgiekreis unterstützt den Priester bei seiner Tätigkeit durch das Mitdenken und aktive Mitgestalten der verschiedenen liturgischen Feiern und versucht diese einladend und ansprechend zu gestalten, wie z.B. die Hochfeste Ostern und Weihnachten, Erntedank, Allerheiligen, Jubiläumsmessen, Kinderwortgottesdienste, …..
Dieses Gremium der Pfarre setzt sich aus den Hauptamtlichen und vielen engagierten, ehrenamtlichen MitarbeiterInnen zusammen, die bereits als LektorInnen, WortgottesdienstleiterInnen oder KommunionhelferInnen tätig sind oder stellvertretend für eine Personengruppe (Kinder, Jugend, ältere Menschen,..) im Liturgiekreis sind.
Die Liturgiekreise der einzelnen Pfarren arbeiten selbstständig und organisieren und planen die eigenen pfarrlichen Aktivitäten, wie Jubilarfeiern, Messe mit Krankensalbung für ältere Menschen usw. …
In unserem Seelsorgeraum „Via Pacis“ gibt es zweimal im Jahr ein Treffen der Liturgieverantwortlichen der fünf Pfarren. Dabei wird Vergangenes reflektiert und auch theoretisches Wissen zu verschiedenen Themen vermittelt, z.B. die liturgischen Farben der Karwoche und ihre Bedeutung, Körperhaltungen bei den Messfeiern u.a. Außerdem werden gemeinsame Termine koordiniert und Arbeitsgruppen pfarrübergreifend organisiert. Diese Arbeitsgruppe erarbeitet dann Programme für liturgischen Feiern, z.B. Versöhnungsfeiern, Allerseelen, Karwoche, Anbetungstage, Maiandachten, Kreuzwegandachten u.a. … Diese Programme gelten nach pfarrinterner Abstimmung in allen fünf Pfarren. Der Vorteil dabei ist, dass nicht jede Pfarre jedes Fest vorbereiten muss, sondern es ist ein Geben und Nehmen unter unserem Motto „Miteinander-Füreinander- Zueinander“.
Gott will uns zu seinen MitarbeiterInnen machen - für die Liebe, den Frieden, das Glück, die Menschlichkeit in der Welt.
(Hannelore Frank)