
„Ein bisschen so wie Martin…“
11.11. Heiliger Martinus, den Spuren der Liebe folgen
Die Familienmesse stand ganz im Zeichen des Heiligen Martin, unseres Landesschutzpatron der Diözese Eisenstadt.
Der Heilige Martin ist in unserem Land kein Unbekannter. Schon im Kindergarten wird die Legende der Mantelteilung erzählt und gespielt. Die Laternenumzüge weisen darauf hin, dass Martinus ein Lichtbringer war. Er war einer der hingeschaut und geholfen hat. Seine vielen guten Taten haben Spuren hinterlassen – Spuren der Liebe und das ist das Wichtigste im Leben eines Menschen.
Auch wir können Spuren der Liebe hinterlassen, wenn wir unsere Augen füreinander öffnen, wenn wir hellhörig für die unausgesprochenen Wünsche der anderen werden, wenn wir anderen unsere Hände reichen. Im Matthäusevangelium lesen wir: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan.“ (Mt 25,40)
Schritt für Schritt gehen wir in unserem Leben weiter und hinterlassen Spuren. Es werden Spuren der Liebe, wenn wir …
- jemandem zulachen
- Mut machen
- zuhören
- Rat geben
- für andere Zeit haben
- Vertrauen schenken
- Hand reichen
- andere ernst nehmen
- gute Taten setzen.