„Wie St.Martin möcht‘ ich werden,…“
Familiengottesdienst am Martinsfest
Am Abend des 11. Novembers feierten wir einen Familiengottesdienst zu Ehren unseres Landespatrons, dem hl. Martin.
Martin von Tours wurde im vierten Jahrhundert in Ungarn geboren und wuchs zu einem frommen und großzügigen jungen Mann heran. Anfangs war er, wie sein Vater, ein Soldat und ritt eines Tages mit seinem warmen Mantel auf seinem Pferd durch die kalte Winternacht. Dabei traf er auf einen Bettler, der am Stadttor saß und vor Kälte zitterte. Martin zögerte nicht einen Moment und teilte seinen Mantel mit dem armen Mann. Diese Tat des Teilens und Helfens wurde zu einer zentralen Botschaft im Leben des heiligen Martins.
Der heilige Martin dient als Vorbild für Kinder, aber auch für uns Erwachsene, wir lernen, wie wichtig es ist, anderen zu helfen und zu teilen, insbesondere mit denen, die weniger haben. Seine Geschichte ermutigt uns alle, großzügig zu sein und die Bedürfnisse anderer zu erkennen.
Der Familiengottesdienst hat uns nicht nur an die großen Taten von Martin erinnert, sondern auch daran, sich ein Beispiel für unser eigenes Leben zu nehmen.