
Maiandachten
„Wir wollen Maria dich preisen...“
Im Mai - in der vielleicht schönsten Zeit des Jahres feiern wir MARIA - die Mutter JESU.
Maria ist uns Vorbild im Glauben. Maria zeigt uns wie reich das Leben wird, wenn wir uns voll Vertrauen hinwenden zu Gott.
Wie eng die Figur Marias mit der Natur verbunden ist, sieht man an zahlreichen Blumen und Kräuternamen wie etwa die Mariendistel.
Im Volksglauben wird Maria mit himmlischen Tugenden wie etwa Reinheit und Demut symbolisiert. Wir erfreuen uns an der Madonnenlilie, an der Pfingstrose, an allen Blumen in der Natur – an allem, das zur Zeit wächst grünt und blüht.
Blumen brauchen die Sonne um zu wachsen.
Sie strecken sich der Sonne entgegen.
Sie öffnen ihre Blüten und lassen sich bescheinen.
Heute denken wir an einen Menschen, der sich Gottes Licht entgegenstreckt.
Sie macht das so wunderbar, dass manche sogar sagen:
„Sie ist eine Blume – eine Rose ohne Dornen.
Ihr Name ist Maria – für sie gab es nichts Wichtigeres im Leben als Gott.
Sie hat Ja zu ihm gesagt.
Sie hat Jesus geboren.
Sie hat zu ihm gehalten.
Sie hat andere Menschen zu Jesus geführt.
Jesus hat sie uns zur Mutter gegeben.
Wir freuen uns und danken Gott für die Schöpfung, in der wir leben dürfen. Wir danken vor allem für die vielen Blumen und Blüten, und grünen Gräser die unser Herz erfreuen. In dir sind wir geborgen, du schaust auf uns und stärkst uns mit deinem Segen.
Wir haben die zweite Maiandacht nicht in gewohnter Form in der Kirche gefeiert, sondern haben uns an der blühenden Natur erfreut, gebetet, gesungen und Maria, die Mutter Jesu unsere Fürsprecherin bei Gott gelobt und gepriesen.