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Röm.-kath. Pfarre
Weppersdorf
Inhalt:
20.10.2025

Weltkirche erleben

 

Missio Österreich, die päpstlichen Missionswerke, rückten im heurigen Jahr den Südsudan, den jüngsten Staat der Welt, als Schwerpunktland ins Zentrum des Weltmissions-Sonntags.

 

So ist es uns in unserer Pfarre ein besonderes Bedürfnis, näheres über das Land im Herzen Afrikas zu erfahren, im Auftrag des Papstes zu beten und für die Ärmsten der Armen uns einzusetzen.

12 Millionen Einwohner leben auf einer Landfläche von 7mal so groß wie Österreich.

Die Hauptstadt ist Juba mit 500.000 Ew.

Das Land ist christlich geprägt; ca. 65% Christen (davon 40% Katholiken), 30% Naturreligionen und 5 % Muslime.

70% der Bevölkerung können nicht lesen und schreiben.

2,4 Millionen Menschen leiden an Hunger; jedes 4. Kind hungert!

Dürre- und Flutperioden verschlimmerten die Not der Menschen in den letzten Jahren.

Der Südsudan ist seit 2011 unabhängig. 5 Jahrzehnte Krieg prägten jedoch seit 1950 das Land. Der letzte blutige Bürgerkrieg war von 2013-2018.

Nach der letzten Fluchtwelle haben ca. 8000 Menschen ihre „neue Heimat“ im 20 Hektar großen Friedhof „Hai Malakal“ in Juba gefunden. Das entspricht einer Größe von 40 Fußballplätzen!

Menschen „hausen“ in Hütten aus Holz mit Wellblechdächern, Karton, Plastik. Erwachsene, wenn sie Arbeit haben, sind Tagelöhner am Markt oder in der Landwirtschaft. Kinder können keine Schule besuchen.

 

Aber, es gibt auch Lichtblicke.

Einer davon ist der aus Oberösterreich stammende, pensionierte Religionslehrer Johann Rauscher. Seit mehr als 30 Jahren lässt ihm das Elend im Sudan, jetzt Südsudan keine Ruhe!  

Auf sein Betreiben hin wurden Brunnen gebaut – 8000 Menschen haben Zugang zu sauberem Wasser. Als Missio Projektpartner will er den Kindern eine Zukunft schaffen.

Ausreichend nahrhaftes Essen und Schulbildung schenken Zuversicht. Wer eine Ausbildung macht, wird nie ohne Arbeit sein und kann seine Familie ernähren.

 

Anschaulich war in unserer Kirche eine Alltagsszene vom Friedhof „Hai Malakal aufgebaut; Ein Kind zwischen Blechhütte und Grab; aber auch der gedeckte Tisch mit Nahrung, Schulbücher und Buntstiften - als Zeichen der Hoffnung.

Für ein besseres Verständnis, was Hunger bedeuten kann, erhielt jeder Kirchenbesucher ein Säckchen einer Tagesration von Reis, Hirse, Linsen, Bohnen oder Maisgrieß.

 

Schokopralinen, Bluechips und Steyler Tischkalender wurden nach dem Gottesdienst verkauft und fanden großes Interesse. Vergelts Gott für jede Gabe. Sie schenkt ein gerechtes und würdevolles Leben den Menschen im Südsudan!

Sylvia Sonnleitner

 

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