Das Du der Liturgie ist letztlich Gott: Er spricht auch heute zu uns, wenn wir feiern. Erfahren wir das? Da sich dieses Sprechen vermittelt durch menschliche Worte und durch (heilige) Zeichen vollzieht, ist diese Begegnung anspruchsvoll und nicht einfach ‘machbar’. Zuweilen wirft auch die Umbruchszeit, in der sich die Kirche befindet, einen Schatten auf die Liturgie. Um so wichtiger ist es, die Liturgie als Quelle von geistlicher Erneuerung freizulegen, sich durch die Feier stärken zu lassen und gemeinschaftlich immer tiefer in den österlichen Prozess der Wandlung einzutreten.
Dr. in Gunda Brüske, Leiterin des Liturgischen Instituts der deutschsprachigen Schweiz, Dozentin im Studiengang Theologie (TBI Zürich), Erwachsenenbildnerin
9.00 Uhr
Begrüßung und Organisatorisches
9.30 Uhr
1. Impuls
10.30 Uhr
Pause
11.00 Uhr
2. Impuls
12.00 Uhr
Mittagessen
13.30 Uhr
Anliegen der Diözesankurie
15.00 Uhr
Gebet