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Inhalt:
Nachrichten
Maria bewegt
Datum:
21.05.2025
Autor:
Mag. P. Karl Schauer OSB

Unser Land ist ein Marienland, geprägt von einer großen und bodenständigen Marienverehrung. Marienkirchen sind mehr als andere in den Menschen tief verwurzelt und von der Landkarte des Glaubens nicht wegzudenken: Mariazell für Österreich, Frauenkirchen, Loretto, Güssing, Eisenstadt-Oberberg, Maria-Weinberg und viele andere große und kleinere Wallfahrtskirchen in unserer Diözese. Die großen internationalen Marienorte wie Nazareth, Guadalupe, Lourdes, Fatima, Altötting oder Tschenstochau, um nur einige zu nennen. Oder die größte Marienkirche Santa Maria Maggiore in Rom, der Lieblingskirche von Papst Franziskus, in der er schließlich begraben wurde. Allein in Rom gibt es eine große Anzahl von Marienkirchen. Maria wird auf frühchristlichen Fresken in den Katakomben und Unterkirchen dargestellt, ihre Entschlafung, Ihre Himmelfahrt und die Krönung zeichnen die alten Mosaikfelder der Apsiswölbungen vieler Gotteshäuser, auch in der Hagia Sophia in Konstantinopel, der berühmtesten Marienkirche des Byzantinischen Reiches, heute leider zu einer Moschee umfunktioniert.
 

Maria ist die Christusträgerin, die Gottesgebärerin und die Gottesmutter. Die frühen Konzilsaussagen über die Menschwerdung Jesu, der als Gottessohn aus Maria geboren wurde, sind ohne sie nicht denkbar. Die Muttergottes ist in ihrer Berufung ganz auf Christus hingeordnet, deshalb bleiben Mariendarstellungen ohne Christus unvollendet, in der ganzen ostkirchlichen Ikonografie überhaupt undenkbar.

Das Zweite Vatikanische Konzil hat auf ein eigenes Dekret über Maria verzichtet. Alles, was über sie und von ihr gesagt werden kann und muss, ist in das Kirchendekret eingearbeitet. Weil sie, wie keine andere, Mutter der Kirche und Mitpilgerin der Glaubenden ist.
 

Gute Marienbilder, Ikonen und Statuen sind immer echt, leider gibt es auch die billigen, kitschigen und banalen. Deshalb erstaunt es nicht, dass alle, die den Petersdom in Rom betreten, vor der Pieta des großen Michelangelo den Atem anhalten oder vor einem Gnadenbild oder einer Gnadenstatue nachdenklich verweilen und ihr Herz ausschütten, weil diese immer die einfachen und bescheidenen Wunder des Lebens bewirken. Marienmessen, Choräle, Hymnen, Lieder, Litaneien, alte und neue; Poesie und Literatur versuchen ihr Leben nachzuzeichnen. Und trotz aller Kunst und Schönheit, ist das Große dieser Frau nicht beschreibbar und nicht benennbar. Sie ist die Mutter aller Völker und sie trägt die Hautfarbe aller Menschen. Über allem aber bleibt sie die Mutter der Armen, sie hört den Schrei der Menschen, nimmt ihre Sehnsucht auf und sie führt die Menschen zu dem, bei dem alles Leben und der Mensch seinen Anfang nimmt und seine Vollendung findet: zum Gott Jesu Christi.
 

Irgendwie möchte auch ich sagen: Maria bewegt mich, zu oft habe ich in den vielen Jahren in Mariazell in ihre Augen geschaut, vor dem alten Gnadenbild konnte ich knien in den Nachtstunden nach getaner Arbeit, ihr konnte ich manches sagen, mit ihr wagte ich manchmal auch ungeduldig zu schimpfen. Und sie hat gelächelt.

 

 

Foto: Pixabay

 

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